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«Zeichnen ist nun einmal meine Lust». Das Bildarchiv von Johann Rudolf Rahn
Type of publication
Peer-reviewed
Publikationsform
Original article (peer-reviewed)
Author
Hesse Jochen,
Project
Grundlagen der Kunstgeschichte in der Schweiz: von Rahn bis Wölfflin
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Original article (peer-reviewed)
Journal
Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte
Volume (Issue)
69(3/4)
Title of proceedings
Zeitschrift für Schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte
Abstract
Johann Rudolf Rahn widmete sein Lebenswerk der Erforschung und Dokumentation der Schweizer Kunstdenkmäler. Das Bildarchiv, das parallel zu dieser Tätigkeit entstand, ist ein einmaliges Zeugnis für die Wertschätzung von Illustrationen zu einer Zeit, als von den einheimischen Kunstdenkmälern noch kaum Abbildungen existierten. Knapp 5‘000 Werke zeichnete Rahn selbst. Häufig entstanden sie in dokumentarischer, seltener in künstlerischer Absicht und illustrieren oft die eigenen Schriften. Viele hundert Blätter fremder Hand ergänzen diesen Bestand, ebenso wie 900 Fotografien, die Rahn zwar als wissenschaftliches Hilfsmittel schätzte, die er jedoch in der Dokumentation von Kunstwerken als der Zeichnung unterlegen betrachtete. Rahns Bildarchiv spiegelt die Breite seiner Forschung. Neben Ortsansichten und Baudenkmälern hielt er auch Meisterwerke der Buch-, Wand- und Glasmalerei sowie des Kunsthandwerks im Bild fest. Anhand seiner Sammlung lässt sich zudem Rahns zeichnerischer Stil und seine Entwicklung exemplarisch aufzeigen.
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