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Cooperatively operating hierachically organised materials for spintronics
English title
Cooperatively operating hierachically organised materials for spintronics
Applicant
Albrecht Martin
Number
112703
Funding scheme
ERA-Chemistry
Research institution
Département de Chimie Université de Fribourg
Institution of higher education
University of Fribourg - FR
Main discipline
Inorganic Chemistry
Start/End
01.02.2006 - 31.01.2009
Approved amount
186'168.00
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All Disciplines (3)
Discipline
Inorganic Chemistry
Organic Chemistry
Material Sciences
Keywords (7)
metal complexes; spin crossover; redox activity; self-assembly; monolayers; magnetic surfaces; signal amplification
Lay Summary (German)
Lead
Lay summary
Magnetisch aktive Materialien finden eine breite Anwendung, zum Beispiel in der Datenspeicherung und -verarbeitung. Im Bestreben, sowohl Leistungsfähigkeit als auch Kapazität von solchen Geräten zu erhöhen, ist die Miniaturiersierung von solchen Materialien von grosser Bedeutung. Das vorliegende Forschungsprogramm hat zum Ziel, magnetisch aktive Substanzen auf molekularem Niveau zu organisieren und zu untersuchen, welche Effekte aufgrund der neuen Strukturen entstehen. Insbesondere kann eine präzise Anordnung der magnetischen Zentren zu einem sehr effektiven Transfer von Information zwischen den Molekülen führen, was die Leistungsfähigkeit gegenüber zur Zeit verwendeten kristallinen oder amorphen Strukturen wesentlich verbesseren kann.
Das Projekt umfasst im Wesentlichen zwei Teile. Zum einen sollen bekannte und neuartige Metallkomplexe funktionalisiert werden, so dass sich die Moleküle supramolekular Selbstorganisieren. Dieser Struktur-fokussierte Teil beinhaltet die Synthese von neuen Eisen- und Kobalt-Komplexen, die elektronisch (spannungsinduzierte Redox-Aktivität) und/oder magnetisch (Spinübergänge induziert durch Temperatur- oder Druckänderungen) modulierbar sind. In einem zweiten Teil sollen solch funktionalisierte und (elektro)magnetisch aktive Komplexe an Grenzflächen organisiert werden. Dabei soll an Fest-Flüssig-Grenzflächen (Adsorption auf Goldplatten) und an Flüssig-Gas-Grenzflächen (Langmuir-Blodgett-Filme) die Bildung von Monolagen induziert werden. In solchen Monolagen sind die Metall-Zentren in Phase angeordnet, was eine magnetische Kopplung durch den Raum (through space coupling) begünstigen sollte. Entsprechend werden sich die Messungen insbesondere auf das Input/Output Verhältnis konzentrieren. Vor allem soll untersucht werden, ob dabei eine relative Signalverstärkung gegenüber konventionelle Materialien bewerkstelligt werden kann.
Diese Untersuchungen werden in einer internationalen Zusammenarbeit mit Dr. G. Morgan (Messung von Spinübergangen, University College Dublin) und Dr. D. Kurth (Expertise in Fabrikation und Analyse von Monolagen, Max-Planck-Institut Potsdam) durchgeführt.
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Last update: 21.02.2013
Responsible applicant and co-applicants
Name
Institute
Albrecht Martin
Departement für Chemie, Biochemie und Pharmazie Universität Bern
Employees
Name
Institute
Heckenroth Marion
MPI, Max-Plank Institut für Polymerforschung
Gandolfi Claudio
Poulain Aurélie
Associated projects
Number
Title
Start
Funding scheme
121855
Assembly of organometallic components for electronic and magnetic applications
01.10.2008
Project funding (Div. I-III)
-