Language Contact; Swiss German Linguistics; Intangible Cultural Heritage; Historical Linguistics; Toponymy; Sociolinguistics; Digital Humanities; Onomastics; Consultation Expertise on Geographical Names
Schneider Thomas Franz, Thöny Luzius (2020), Deutungen von Ortsnamen in der Chorographie [von Thomas Schöpf], in
Cartographica Helvetica, 60, 61-64.
Thöny Luzius (2019), (Rezension von:) Rolf Bergmann & Stefanie Stricker (Hg.). 2018. Namen und Wörter. Theoretische Grenzen – Übergänge im Sprachwandel (Germanistische Bibliothek 64). Heidelberg: Winter. 262 S., in
Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft, 11(1-2), 160-166.
Schneider Thomas Franz, Kistler Simon (2019), Flussnamen und ihre Bedeutung. Ein sprachwissenschaftlicher Blick zurück / River Names and their Meanings. An etymological overview, in Muhar Andreas, Egger Gregory, Siegrist Dominik, Muhar Susanne (ed.), Haupt, Bern, 22-36.
Kistler Simon (2019), Müli, Loui, Rüfi. Eine Untersuchung zur historischen Lautlehre anhand von Ortsnamen, in
Linguistik Online, 98(5), 273-287.
ThönyLuzius (2019), Von Seegärten und Baumschulen: Die Etymologie des Toponyms Sigart(e) im Kanton Bern, in Rübekeil Ludwig, Nievergelt Andreas (ed.), Winter, Heidelberg, 409-416.
Thöny Luzius (2018), (Rezension von:) Oscar Eckhardt. 2016. Alemannisch im Churer Rheintal (Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik, Beihefte 162). Stuttgart: Franz Steiner., in
Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft, 10(1-2), 97-103.
Heer Martina (2018), Historische Beinamen nach Berufs-, Amts- und Standesbezeichnungen im Kanton Bern, in
Namen und Berufe. Akten der Tagung der Deutschen Gesellschaft für Namenforschung und des Namenkundli, LeipzigLeipziger Universitätsverlag, Leipzig.
Schneider Thomas Franz, Hofer Roland (2017),
Ortsnamenbuch des Kantons Bern (alter Kantonsteil). Begr. von Paul Zinsli, weitergeführt von Peter Glatthard. Bd. I: Dokumentation und Deutung. 5. Teil: Q-Sch., Francke, Tübingen.
HeerMartina, JanettLivio, Tristram was I called, and Tristram shall I be to the day of my death. Zur Herkunft und Aktualität des Rufnamens Tristan, in Schindler Andrea, Schöller Robert (ed.), Königshausen & Neumann, Würzburg.
Die Berner Forschungsstelle für Namenkunde hat die Aufgabe, die umfangreiche Namensammlung des deutschsprachigen Teils des Kantons Bern zu erhalten, fortlaufend um die neuen Belege der amtlichen Neuvermessungen zu erweitern und, vor allem, der Öffentlichkeit und der Wissenschaft zugänglich zu machen.Dies geschieht durch die Herausgabe eines auf zwei Hauptbände konzipierten Orts- und Flurnamenbuches. Der erste Hauptband ist ein in sechs Teilbände unterteilter Dokumentationsband, der die Toponyme in Form von Stichwörtern in alphabetischer Folge dokumentiert und bespricht. Bislang erschienen sind die Teilbände I/1 (A-F), I/2 (G-K), I/3 (L-M), I/4 (N-B/P) und I/5 (Q-Sch). Die (Retro-)Digitalisierung und vollständige Online-Publikation (Open Access) der Bände ist in Arbeit.Der zweite Hauptband soll die Auswertung des gesamten Namenmaterials nach sprachwissenschaftlichen, siedlungs- und kulturgeschichtlichen Gesichtspunkten enthalten. Das umfassende Namenkorpus der in ihren Anfängen in die 1940er Jahre zurückreichenden Forschungsstelle wird damit einer breiten wissenschaftlichen und öffentlichen Rezeption zugänglich gemacht und liefert universitären wie privaten Forschungsvorhaben in den Gebieten der Sprachgeschichte, Sprachkontaktforschung, Dialektologie, Siedlungsgeschichte und Archäologie entscheidende Daten und Anstösse. Im Bereich der praxisbezogenen Anwendung ihrer Ergebnisse und Methoden bedient die universitär verankerte Namenforschung in enger Zusammenarbeit mit dem Amt für Geoinformation vor allem die Bedürfnisse der kantonalen Vermessung (Kataster, Nomenklatur) und der eidgenössischen Landestopographie.