Language Contact; Onomastics; Swiss German Linguistics; Toponymy; Historical Linguistics
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Die Berner Forschungsstelle für Namenkunde hat die Aufgabe, die umfangreiche Namensammlung des deutschsprachigen Teils des Kantons Bern zu erhalten, fortlaufend um die neuen Belege der amtlichen Neuvermessungen zu erweitern und, vor allem, der Öffentlichkeit und der Wissenschaft zugänglich zu machen.Dies geschieht durch die Herausgabe eines auf zwei Hauptbände konzipierten Orts- und Flurnamenbuches. Der erste Hauptband ist ein in sechs Teilbände unterteilter Dokumentationsband, der die Toponyme in Form von Stichwörtern in alphabetischer Folge dokumentiert und kommentiert.Der zweite Hauptband soll die Auswertung des gesamten Namenmaterials nach sprachwissenschaftlichen, siedlungs- und kulturgeschichtlichen Gesichtspunkten enthalten. Das umfassende Namenkorpus der in ihren Anfängen in die 1940er Jahre zurückreichenden Forschungsstelle wird damit einer breiten wissenschaftlichen und öffentlichen Rezeption zugänglich gemacht und liefert universitären wie privaten Forschungsvorhaben in den Gebieten der Sprachgeschichte, Sprachkontaktforschung, Dialektologie, Siedlungsgeschichte und Archäologie entscheidende Daten und Anstösse. Im Bereich der praxisbezogenen Anwendung ihrer Ergebnisse und Methoden bedient die universitär verankerte Namenforschung in enger Zusammenarbeit mit dem Amt für Geoinformation vor allem die Bedürfnisse der kantonalen Vermessung (Kataster, Nomenklatur) und der eidgenössischen Landestopographie.