Toponomastics; Swiss German Linguistics; Onomastics and language change; Historical Linguistics
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Schneider Thomas Franz (2014), Die Ortsbezeichnung til boslara borg ‚nach Basel’ im Leiðarvisir des Abtes Nikulás von Munkaþverá († 1159/1160), in Tort i Donada Joan (ed.), Generalitat de Catalunya, Departement de Cultura, Barcelona, 1436-1442.
Schneider Thomas Franz (2013), „Viktor Weibel: Vom Dräckloch i Himel. Namenbuch des Kantons Schwyz. Schwyz: Druckerei Triner 2012. 752 S. – Viktor Weibel (unter Mitarbeit von Albert Hug): Schwyzer Namenbuch. Die Orts- und Flurnamen, in
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Fetzer This, Vincenz Valentin (2013),
Flurnamen Bündner Herrschaft, Verein Kultur Herrschaft, Maienfeld.
Schneider Thomas Franz (2013), Nessus und Wilder Andres: Kentauren im Berner Oberland? Etymologische Versuche zu den fünf Namen des Berges Niesen im Bericht des Humanisten Benedikt Aretius von 1561, in
Archivio per l’Alto Adige. Rivista di Studi alpini, CVI–CVII, 643-669.
19 Ortsartikel: ‘Belp’, ‘Bern’, ‘Biel’, ‘Burgdorf’, ‘Ittigen’, ‘Köniz’, ‘Langenthal’, ‘Langnau i.E.’, ‘Lyss’, ‘Münchenbuchsee’, ‘Münsingen’, ‘Muri b.B.’, ‘Ostermundigen’, ‘Spiez’, ‘Steffisburg’, ‘Thun
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Blatter Erich, Schneider Thomas Franz (2012), 19 Ortsartikel: ‘Belp’, ‘Bern’, ‘Biel’, ‘Burgdorf’, ‘Ittigen’, ‘Köniz’, ‘Langenthal’, ‘Langnau i.E.’, ‘Lyss’, ‘Münchenbuchsee’, ‘Münsingen’, ‘Muri b.B.’, ‘Ostermundigen’, ‘Spiez’, ‘Steffisburg’, ‘Thun, in Niemeyer Manfred (ed.), De Gruyter, Berlin, 55-56, 60--700, 717.
Fetzer This (2012), Genitivische/oblique Besitzeralpnamen im Kanton Bern, in
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Schneider Thomas Franz, Siegfried Inga (2012), Relikte frankoprovenzalischer Toponymie in der westlichen deutschen Schweiz: Das Beispiel *betullētum ‹Birken›, in
Revue transatlantique d‘études suisses, (2), 17-32.
Hofer Roland (2012),
Suffixbildung im bernischen Namengut. Die Diminutiva auf -ti, -elti, -etli und die Kollektiva auf -ere. Ein Beitrag zur Namengrammatik, Schwabe Verlag, Basel.
Schneider Thomas Franz, Siegfried Inga (2012), Zum frankoprovenzalisch-alemannischen Sprachkontakt in der westlichen Deutschschweiz im Mittelalter, in Grucza Franciszek (ed.), Peter Lang, Frankfurt a.M., 249-255.
Schneider Thomas Franz (2011), Facies, Stratigrafie, Leitfossil. Jurageologie und Mikrotoponymie. Kann die geologische Terminologie des 19. Jahrhunderts zur Abbildung der Phänomene der Toponymie herangezogen werden?, in Meineke Eckehard/Tiefenbach Heinrich (ed.), Winter, Heidelberg, 207-218.
Fetzer This Michel (2011), -isc- in romanischen Schweizer Toponymen, in
Beiträge zur Namenforschung. Neue Folge, 46(3), 321-335.
Schneider Thomas Franz, Pfister Max, Romanen und ihre (Fremd-)Bezeichnungen im Mittelalter: Der Schweizer Raum und das angrenzende alemannische Gebiet, in Walter Pohl Ingrid Hartl Wolfgang Haubrichs (ed.), Österreichische Akademie der Wissenschaften (Forschungen zur Geschichte des Mittelalters), Wien, 127-152.
Die Berner Forschungsstelle für Namenkunde hat die Aufgabe, die umfangreiche Namensammlung des deutschsprachigen Teils des Kantons Bern zu erhalten, fortlaufend um die Neubelege der amtlichen Neuvermessungen zu erweitern und, vor allem, der Öffentlichkeit und der Wissenschaft zugänglich zu machen. Dies geschieht durch die Herausgabe eines zweibändigen Orts- und Flurnamenbuches, dessen erster Band die Toponyme in Form von Stichwörtern in alphabetischer Folge dokumentiert und bespricht. Wegen der grossen Materialfülle gliedert sich dieser erste Band in mehrere Teilbände. Bislang publiziert wurden die Teilbände I/1 (A-F), I/2 (G-K), I/3 (L-M) u. I/4 (N-B/P).Der vorliegende Antrag beinhaltet das Gesuch um Weiterförderung der Arbeiten am ‘Ortsnamenbuch des Kantons Bern’ (BENB) durch den Schweizerischen Nationalfonds. Im kommenden Bewilligungszeitraum soll der Teilband I/5 (Q-S) als druckfähiges Manuskript erstellt und abgeschlossen (Übergang in den Satz voraussichtlich 2013) sowie die Arbeit an Teilband I/6 (D/T-Z) begonnen werden. Bei gleichbleibender Ausgangslage ist ein Abschluss des Gesamtprojektes (Dokumentationsband in 6 Teilbänden) für das Jahr 2017 vorgesehen und realisierbar (vgl. Protokoll zum Besuch der Begutachtungsgruppe SNF bei der Arbeitsstelle des Berner Namenbuchs vom 25. Januar 2010). Der geplante Auswertungsband (Bd. II: Systematische Auswertung des Namenmaterials nach sprachwissenschaftlichen, siedlungs- und kulturgeschichtlichen Gesichtspunkten) müsste nach Abschluss von Bd. I als gesondertes Projekt beantragt werden.Seit Anfang 2010 werden die für Teilband I/5 u. I/6 zu erfassenden aktuellen und historischen Belege samt toponomastischen Materialien in der Datenbank FLUNA aufgenommen und verwaltet. Die Berner Datenbank teilt sich die Grundstruktur und durch regelmässige Synchronisation auch die Inhalte mit der Datenbank des ebenfalls vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Orts- und Flurnamenbuches der Nordwestschweiz bzw. der darin zusammengefassten Forschungsstellen Basel-Land, Basel-Stadt und Solothurn (institutionell organisiert an der Universität Basel). Auf diese Weise sind für die beteiligten Forschungsstellen weiträumige Materialvergleiche und -auswertungen möglich, die bei der Bearbeitung vieler Lemmata überaus hilfreich sind. Das mit FLUNA für linguistische, historische und archäologische Analysen sowie für interessierte Laien bereitgestellte onymische Korpus (Orts- und Familiennamen) ist zudem für die schrittweise Übernahme in das gesamtschweizerische Ortsnamenportal «ortsnamen.ch» der SAGW vorgesehen.