Japanese Buddhism; Rhetorics; Ku^kai; Do^gen; Persuasion; Kûkai; Dôgen; Narratology
Steineck Christian (2011), Genres der mittelalterlichen Zen-buddhistischen Literatur, in Stephan Conermann Amr El Hawary (ed.), 215-242.
Steineck Raji C., A Zen Philosopher? – Notes on the philosophical reading of Dōgen's Shōbōgenzō, in Gassmann Robert, Lange Elena Louisa, Weber Ralph, Steineck Raji C. (ed.), Brill, Leiden & Boston.
Kaufmann Paulus, Eine rhetorische Analyse des Sokushinjōbutsugi, in Buck-Albulet Heidi (ed.).
Steineck Raji C., Enlightened Authorship – the Case of Dōgen Kigen, in Schwermann Christian, Steineck Raji C. (ed.), Brill, Leiden & Boston, 195-220.
Kaufmann Paulus, Form and Content of Kūkai’s Shōjijissōgi, in Steineck Raji C., Weber Ralph, Lange Elena Louisa, Gassmann Robert (ed.), Brill, Leiden & Boston.
Kaufmann Paulus, Schöne Mantra - Der Ort des Ästhetischen in Kukais Philosophie der Sprache, in
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Kaufmann Paulus, Shingon and Sattya-kriya – Kūkai on the Power of Truth, in
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Steineck Raji C., Zen in der Kunst der Persuasion: Zur Rhetorik einer mittelalterlichen Lehrschrift, in Buck-Albulet Heidi (ed.).
Im hier vorgestellten Forschungsprojekt werden klassische Texte des japanischen Buddhismus einer rhetorischen Analyse unterzogen. Einem modernen Rhetorikversta¨ndnis folgend beantwortet unsere Analyse die Frage, wie ein Text die Zustimmung seiner Leserschaft einzuholen sucht. Die rhetorische Analyse verbindet hierfu¨r die detaillierte Erhebung sprachlicher Formen mit der Untersuchung ihrer jeweiligen Funktion in einem bestimmten historischen und sozialen Kontext.In unserem Projekt werden Werke von Ku^kai (Ju^ju^shinron, Hizo^ho^yaku) und Do^gen (Bendo^wa, Genjo^ko^an, Shinjingakudo^, Sokushinzebutsu, Gakudo^yo^jinshu^ und Bendo^ho^) auf ihre persuasiven Mitteln und Strategien hin untersucht. Durch diese rhetorischen Analysen klassischer Texte des japanischen Buddhismus sollen zum einen neue Einblicke in einen schwierigen Textkorpus gewonnen werden. Zum anderen soll aber auch ein Instrumentarium entwickelt werden, dass die zuku¨nftige Arbeit mit anderen Texte dieser reichen Tradition befo¨rdert und allgemeine Fragen zu deren Charakter beantworten hilft.