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Impact of qualitative MR perfusion imaging on the management of patients with carotid artery disease
English title
Impact of qualitative MR perfusion imaging on the management of patients with carotid artery disease
Applicant
Schroth Gerhard
Number
124114
Funding scheme
SPUM
Research institution
Universitätsinstitut für Diagnostische, Interventionelle & Pädiatrische Radiologie Inselspital
Institution of higher education
University of Berne - BE
Main discipline
Neurology, Psychiatry
Start/End
01.10.2009 - 30.09.2016
Approved amount
2'202'913.00
Show all
Keywords (6)
carotis stenosis; brain perfusion; cerebrovascular ischemia; ASL; MRI; stenting
Lay Summary (German)
Lead
Lay summary
In diesem Projekt wird der Einfluss einer Verengung der Halsschlagader auf die Hirndurchblutung und ihre Autoregulation untersucht. Eine Verminderung der Durchblutung des Gehirns kann zu Einbussen in der kognitiven Leistungsfähigkeit führen und erhöht das Risiko für einen Schlaganfall. HintergrundDie kognitive Leistungsfähigkeit ist ein wichtiger Faktor für das Wohlbefinden und die funktionelle Leistungsfähigkeit des Menschen. Eine Verengung der Halsschlagader kann aufgrund einer chronischen Minderdurchblutung des Gehirns zu Einbussen dieser Fähigkeiten führen. Ob eine Normalisierung des Blutflusses diese Defizite rückgängig machen kann wird in der Literatur kontrovers diskutiert.Die Erfassung der Hirndurchblutung ist schwierig. Arterial Spin Labeling (ASL) ist eine neue Methode, die mittels Kernspintomographie (Magnetic Resonance Imaging, MRI) eine nicht invasive, quantitative Messung der Hirndurchblutung ermöglicht.Das ZielIn diesem Projekt soll die Verminderung der Hirndurchblutung infolge einer Carotis-Stenose, d.h. einer Verengung der Halsschlagader gemessen werden. Dabei ist von Interesse, ob durch die Carotis-Stenose die zerebrale Reservekapazität ausgeschöpft ist. Normalerweise ist das Gehirn durch die Autoregulation in der Lage, in kritischen Situationen die Hirndurchblutung durch Weitstellung der Gefässe im Gehirn sicher zu stellen. Wird das Gehirn jedoch chronisch minderperfundiert, so sind die Hirngefässe bereits im Normalfall maximal weit gestellt und die Autoregulation der Hirndurchblutung fehlt: die zerebrale Reservekapazität ist ausgeschöpft.In diesem Projekt soll untersucht werden, ob und in welchem Ausmass die Reduktion der Hirndurchblutung und die aufgehobene Reservekapazität zu einer Verminderung der kognitiven Fähigkeiten führen kann und in welchem Umfang das Risiko für einen Schlaganfall erhöht ist.Dazu wird die Hirndurchblutung im MRI unter Ruhebedingungen gemessen und dann verglichen mit dem Wert nach medikamentöser (Diamox oder CO2 Atmung) Weitstellung der zerebralen Gefässe: damit lässt sich die zerebrale Reservekapazität rasch, nicht invasiv und reproduzierbar bestimmen. Diese Daten werden mit neuropsychologischen Untersuchungen und den klinischen Daten korreliert. BedeutungDie aktuellen Richtlinien zur Behandlung von Carotis-Stenosen sind umstritten.Ziel dieses Projektes ist es, die Bestimmung der zerebrale Reservekapazität im MRI als standardisiertes Verfahren zu etablieren und seinen Wert als Prädiktor des klinischen Verlaufes von Stenosen hirnversorgender Gefässe zu untersuchen.
Direct link to Lay Summary
Last update: 21.02.2013
Responsible applicant and co-applicants
Name
Institute
Schroth Gerhard
Universitätsinstitut für Diagnostische, Interventionelle & Pädiatrische Radiologie Inselspital
Schmidli Jürg
Klinik für Herz- und Gefässchirurgie Inselspital
Lövblad Karl-Olof
Hopitaux Universitaires de Genève
Michel Patrik
Service de Neurologie Département des Neurosciences Cliniques CHUV
Zaidi Habib
Service de Médecine Nucléaire Hôpitaux Universitaires de Genève
Federspiel Andrea
Abteilung Psychiatrische Neurophysiologie Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie
Mattle Heinrich
Universitätsklinik für Neurologie Inselspital Universität Bern
Employees
Name
Institute
Anghel Dragos Adrian
Hauf Martinus
Universitätsinstitut für Diagnostische, Interventionelle & Pädiatrische Radiologie Inselspital
Wapp Manuela
Cordier Maria
Kellner Weldon Frauke
Guttierez Daniel
Universitätsinstitut für Diagnostische, Interventionelle & Pädiatrische Radiologie Inselspital
Hsieh Kety Wha-Vei
Universitätssiptal Bern Institut für Neruroradiologie
El-Koussy Marwan
Universitätsinstitut für Diagnostische, Interventionelle & Pädiatrische Radiologie Inselspital
Burren Yulia
Leopizzi Sarah
Service Universitaire de Psychiatrie de l’Enfant et de l’Adolescent SUPEA Département de Psychiatrie - CHUV
Mürner-Lavanchy Ines
Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Universitäre Psychiatrische Dienste Bern
Delameillieure Lenoir Jessica
Jann Kay
USC Mark and Mary Stevens Neuroimaging and Informatics Institute Universirty of Southern California
Eskioglu Elissavet
Bill Olivier
Universitätsinstitut für Diagnostische, Interventionelle & Pädiatrische Radiologie Inselspital
Everts Regula
Universitätsklinik für Diabetologie, Endokrinologie, Ernährungsmedizin und Metabolismus (UDEM)
Weber Juliette
Eskandari Ashraf
Associated projects
Number
Title
Start
Funding scheme
146789
Therapeutic response and neurobiological prediction markers in auditory verbal hallucinations
01.07.2014
Project funding (Div. I-III)
149957
Towards motion compensated direct 4D parametric whole-body PET imaging
01.10.2013
Project funding (Div. I-III)
150828
Development of Advanced Translational High-Field MRI
12.05.2014
R'EQUIP
136249
Resting states of the brain and state dependent information processing in health and disease
01.01.2012
Sinergia
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